Punktgenaue Sprachnavigation und schöne Touren-Aufzeichnungen kommen leider nicht ohne den GPS Ortungsdienst deines Smartphones aus. Und dieser zehrt bekanntlich am Akku. Unsere Entwickler haben viel dafür getan, den Verbrauch der komoot App zu minimieren. Im ersten Teil unseren Akku Spezials haben wir ein paar Tipps & Tricks zusammen gestellt, damit dein Akku deutlich länger hält. So kannst du auch bei langen Touren auf die zuverlässige Navigation von komoot zählen und deine Tour bis zum Ziel aufzeichnen.
Tipp 1: Handy in die Tasche
Der größte Stromfresser bei deinem Android oder iPhone ist ohne Frage das Display. So wird der regelmäßige Blick auf die Karte auf Dauer zum Problem für deinen Akku. Mit der Sprachnavigation von komoot kannst du das Telefon bequem in die Tasche stecken. Vor der nächsten Kreuzung meldet sich dann eine freundliche Stimme und sagt dir, wo’s weiter geht. So sparst du nicht nur Akku sondern hast auch noch viel mehr von der Natur.
Tipp 2: Touren vorab offline speichern
Mit der komoot App kannst du ganz einfach Touren offline speichern. So muss die App unterwegs keine Karten und Navigationsanweisungen nachladen und du sparst dir jede Menge Batterie. Den entsprechenden Schalter „Offline verfügbar“ findest du bei jeder geplanten Tour. Und wenn du nur Aufzeichnen möchtest kannst du in der App unter ‘Regionen’ die Karten vorab herunterladen.
Tipp 3: WLAN deaktivieren
Sobald du die WLAN Funktion aktiviert hast sucht dein Smartphone unterwegs regelmäßig nach möglichen Verbindungen. Im tiefsten Wald ist das nicht nur total überflüssig sondern saugt auch am Akku. In einigen Fällen wird das WLAN allerdings auch genutzt, um deine Position schneller zu bestimmen. Bei kurzen Touren in der Stadt kannst du das WLAN also lieber anlassen.
Tipp 4: Datenverbindung begrenzen
Viele Apps gleichen Daten gern in Hintergrund ab. Je schlechter die Verbindung wird, um so mehr Strom wird dabei verbraucht. Während einer Wanderung oder Fahrradtour kannst du in der Regel auf neue Emails und Facebook Updates verzichten. Je nach Modell kannst du dazu entweder die Hintergrund-Synchronisation einzelner Apps deaktiverien oder die gesamte Datenverbindung trennen, nur GSM nutzen oder sogar ganz in den Flugmodus wechseln (Tipp 2 beachten!).
Tipp 5: Bildschirm Helligkeit reduzieren
Je nachdem, wie stark die Sonne lacht, muss dein Bildschirm nicht extrem hell sein. Wenn du die Helligkeit deines Bildschirms reduzierst, kannst du noch mal jede Menge Akku sparen. Beim iPhone geht das über das Control Center. Beim Android findest du ebenfalls eine entsprechende Option in den Telefon-Einstellung.
Tipp 6: Rechtzeitig Volltanken
Ganz klar: Nichts ist ärgerlicher als kurz vor der Tour festzustellen: „Hilfe, mein Akku ist bei 10 Prozent, aber ich will doch gleich los…“. Also am besten das Telefon direkt vor dem Start noch mal ran ans Ladekabel.
Tipp 7: Genieße die Natur
Telefonieren, Musikhören und WhatsApp fallen natürlich auch ins Gewicht. Verzichte wenn möglich also auf längeren Touren darauf. Und beende alle Apps, die du gerade nicht benötigst. Erfahrungsgemäß ist das nicht nur gut für den Akku sondern kommt auch bei deinen Begleitern gut an.